Freisprechungsfeier 2021

Freisprechungsfeier der Schreiner-Junggesellen und -gesellinnen in Pfaffenhofen

Für die Freisprechungsfeier der Schreinerinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen fand sich dieses Jahr eine ganz besondere Location, im Stockerhof in Pfaffenhofen wurden die Gäste in einer offenen Halle bewirtet. Der Abend wurde durch die Begrüßungsrede vom Obermeister Jürgen Seißler eröffnet. Hierbei wurde betont, dass die Corona-Pandemie den jungen Lehrlingen besondere Herausforderungen brachte, welche allerdings mit Bravour gemeistert wurden. Die Junggesellen und –gesellinnen glänzten mit überaus guten Durchschnittsnoten, sowohl in der theoretischen (2,6) als auch praktischen Abschlussprüfung (2,3). 

Die Grußworte für den Landkreis Pfaffenhoffen überbrachte Landrat Albert Gürtner. Er selbst habe durch seinen Vater einen persönlichen Bezug zu dem Beruf und betonte hierbei die Individualität und Möglichkeiten der Eigenverwirklichung des Schreiner-Berufs. 

Insgesamt wurden elf Junggesellen und zwei Junggesellinnen durch den Obermeister Jürgen Seißler, in seiner Funktion als stellvertretender Kreishandwerkmeister, freigesprochen. Die frisch gebackenen Gesellen und Gesellinnen erhielten neben ihrem Abschlusszeugnis einen Schmuck-Gesellenbrief sowie eine japanischen Feinsäge als Geschenk. 

Mit einem Buchgeschenk wurden die beiden Innungssieger, Johannes Steger (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Oswald) und Maria Weichselbaumer (Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Weichselbaumer), besonders geehrt.

Als stellvertretender Obermeister hielt Martin Rieder das Schlusswort, betonte nochmals die Vielseitigkeit des Schreiner-Berufes und wünschte auf diesem Wege den Junggesellen und
–gesellinnen alles Gute für die Zukunft.

Der Abend wurde durch die Sopranistin Susanne Breu musikalisch am Keyboard begleitet. Im Anschluss der Feierlichkeiten fand der Abend bei leckerem Speis und Trank ein gemütliches Ende.

Die GUTE FORM

Die Gesellenstücke wurden zuvor im Hauptraum der Paffenhofener Sparkasse ausgestellt. Hier konnte die Fachjury der Guten Form die Stücke bewerten und mit einer Auszeichnung versehen. 

Dabei haben die Stücke von Pauline Jiris und Quirin Seißler (Ausbildungsbetrieb: beide Schreinerei Seißler) eine Belobigung erhalten. Die Auszeichnung für den ersten Platz erhielt Maria Weichselbaumer. 

Die Jury wurde durch einen Architekt, eine Person des öffentlichen Lebens und den Schreinermeister sowie Berufsschullehrer (in Rente) Albert Thurner besetzt. In einer launigen Rede erklärte Herr Thurner, wie schwer ihnen die Wahl der Auszeichnung unter den wunderschönen Gesellenstücken gefallen ist. 

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